Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800)

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Neustettin (Szczecinek)

Neustettin (Szczecinek)

(1) N. entstand in einem Niederungsgebiet, in dem die Persante entspringt, gelegen in dem Pommerschen Höhenrücken zwischen dem Vilmsee (Jezioro Wielimie) im Osten und dem Streitzigsee (Jezioro Trzesiecko) im Südwesten. Die Seen reichten bis zu ihrer Absenkung zur Landgewinnung 1780 bzw. 1867 direkt an die Stadt heran. Der Ort liegt etwa 150 km östlich von Stettin, 65 km südwestlich von Köslin (Koszalin) im historischen Hinter- bzw. Ostpommern, dem heutigen Westpommern. Durch N. führte die sog. Salzstraße von Konitz (Chojnice), 70 km östlich N.s, nach dem etwa 100 km nordwestlich gelegenen Ostseehafen Kolberg (Kołobrzeg). Höchstwahrscheinlich gab es in slawischer Zeit eine Befestigung auf einer Insel (durch die spätere Absenkung zur Halbinsel geworden) im Streitzigsee, an deren Stelle wohl zu Beginn des 14. Jahrhunderts die Burg angelegt wurde. Nördlich derselben entstand die Stadt, für die Stettin Vorbild war; der Name N. (in verschiedenen Formen) begegnet erstmals 1362. N. wurde 1364 (eventuell bereits im frühen 14. Jahrhundert) Sitz eines hzl.en Vogts für das N.er Land (seit den 1560er Jahren als Landvogt bezeichnet); ob dieser auch für die Stadt zuständig war oder es für sie einen eigenen Vogt gab, ist nicht festzustellen. 1368 und 1372 wurde das N.er Land mit der Stadt Herzog Wartislaw V. von Pommern-Wolgast († 1390) als Ausstattung auf Lebenszeit zugewiesen. 1461 wurde N. von kgl.-polnischen Truppen erobert. Im 17. Jahrhundert fungierte N. mehrmals als Witwensitz, so 1606–1616 für Anna von Schleswig-Holstein-Sonderburg (1577–1616), überlebende Frau Herzog Bogislaws XIII. († 1606). Gelegentlich war N. Sitz der regierenden Fürsten, so 1616–1618 unter Herzog Philipp II. von Pommern-Stettin und 1618–1622 unter Herzog Ulrich als Bischof von Cammin (meist in Köslin weilend). Wiederum Witwensitz war N. ab 1622 für Ulrichs Frau, Herzogin Hedwig von Braunschweig-Wolfenbüttel (1595–1650). 1653 kam N. an die Markgrafschaft Brandenburg, wo es Hauptstadt des N.er Kreises und ab 1716 Militärstandort wurde. Im Siebenjährigen Krieg 1759–1762 wurde N. von russischen Truppen besetzt.

(2) Das Datum der Stadtgründung ist nicht bekannt, erst eine Urkunde von 1356 belegt die Existenz der Stadt. Der Chronist Thomas Kantzow (1505–1542) schreibt die Gründung 1310 Herzog Wartislaw IV. von Pommern-Wolgast zu. Die Lage zwischen den Seen bestimmte die ostwestliche Ausrichtung der Stadt mit drei Längs- und fünf Querstraßen mit einem rechteckigen Markt inmitten der Siedlung. Eine Befestigung aus Palisaden gab es nur an den beiden Landseiten, zu den Seen hingegen nicht; im Westen gab es das Kolberger oder Belgarder Tor, im Osten das Preußische Tor. Im 16. Jahrhundert wird ein weiteres Tor bei sunte Jurgensbruege und im 17. Jahrhundert ein viertes Tor zur Schlossfreiheit erwähnt. Nördlich der Stadt schloss sich ein slawischer Kietz an. N. verfügte über vier Viertel (Kietz, Preußisches Viertel, Schlossviertel und Belgardisches Viertel). Zu Beginn des 16. Jahrhundert hatte N., das 1411–1413 mehrmals vom Deutschen Orden verheert worden war, etwa 1000 Einwohner, 1628 etwa 1700, deren Zahl auf ca. 1000 (1699) sank. Mitte des 18. Jahrhunderts gab es 1233 Einwohner; 1590 187 Hausstätten (Ganze und Halbe Erben, Buden), 1743 253 Häuser.

Die Stadt hatte lübisches Recht (urkundlich belegt erstmals 1453; 1595 bestätigt). 1388–1399 und 1407 werden ein Rat, 1409 und 1413 neben Ratsherren auch Bürgermeister genannt. Die Urkunde von 1453 erwähnt neben dem Rat noch ein aus Richtern bestehenden Stadtgericht. Der Rat bestand 1533 aus zwölf Ratsherren, gegen Ende des 16. Jahrhunderts gab es aufgrund eines Eingriffs des Amtshauptmanns 1593 und einer Änderung 1595 drei Bürgermeister und Kämmerer sowie sechs Ratsherren, hinzu kam ein Sekretär. 1707 und 1711 wurde das bisher umstrittene Kooptationsrecht des Rats bestätigt. Die Viergewerke, d. h. die wichtigsten Zünfte, bildeten eine ergänzende Bürgervertretung, 1726 durch Vertreter der Kaufmannschaft ergänzt. 1578 erwarb der Rat von Herzog Johann Friedrich die niedere und die obere Gerichtsbarkeit. Appellationsinstanz war das 1560 geschaffene Gericht auf der Burg (Burggericht), welches 1720 mit dem Schlossgericht zu Köslin (Koszalin) vereinigt wurde.

N. kannte seit Mitte des 16. Jahrhunderts neun organisierte Handwerkerschaften (Bäcker 1554, Tuchmacher 1555, Tischler 1571, Schneider 1591), von denen die Schuster (1555) und die Brauer (Zunft 1568 mit Privileg des Vertriebs drei Meilen um die Stadt, 1620 auf zwei gekürzt) hervorzuheben sind; es folgten noch die Metzger (1583), als letzte die Schmiede 1609 und die Leineweber 1614. Unorganisiert verblieben die Böttcher, Fischer und Färber. Um 1585 wurde im Dorf Hütten (Sitno) bei N. eine Glashütte gegründet. Im 17./18. Jahrhundert war das Brauwesen Hauptgewerbe, im späten 17./18. Jahrhundert durch Tuchhandel vor allem nach Polen u. a. durch jüdische Händler etwas verdrängt, dieser wiederum ging durch die Teilungen Polens verloren. 1780 wurde im Schloss eine Wollfabrik eingerichtet, diese 1784 in eine Strumpffabrik umgewandelt. 1553 gewährte Herzog Barnim IX. das Recht, einen Jahrmarkt am ersten Sonntag nach Ostern abzuhalten. Erweitert wurde das Jahrmarktsprivileg 1576, 1617, 1619, 1620 und 1623, doch verlor N. seine Funktion als Marktort ausgangs des 17. Jahrhunderts durch die neu eingeführten hohen landesherrlichen Zölle, zumal der Handel allein für die Nachbarorte von Bedeutung war. 1708 ging der seit unbekanntem Zeitpunkt bestehende Viehmarkt ein. Als Ausdruck relativ schwacher wirtschaftlicher Verhältnisse kann gewertet werden, dass N. bei der 1495 geschaffenen Reichssteuer, dem Gemeinen Pfennig, nur mit 60 Gulden jährlich veranschlagt wurde. Die hzl.-pommersche Heeresmatrikel von 1523 verpflichtete N. zur Stellung 15 Fußkämpfern (davon zwei mit Feuerwaffen). Eine Schützengilde ist 1695 durch die Bestätigung des älteren, aber undatierten Privilegs belegt. Seit 1627 werden in N. landesherrliche Steuern (in unterschiedlichem Umfang und auf verschiedene Waren) eingezogen. Mit der Verfassungsänderung von 1595 wurde ein Bürgerschoss eingeführt, der alsbald wieder eingestellt wurde. Als Einnahmequelle fungierte 1578–1596 vom Landesherrn an die Stadt übergebene Mühle.

Siegel und Wappen nehmen den pommerschen Greif auf, der nach links gewendet ist und einen Fisch bzw. Stör im linken Fang hält.

(3) N. gehörte zum Bistum Cammin, Archidiakonat Kolberg (Kołobrzeg). Die 1401 erstmals genannte Nikolaikirche war Pfarrkirche der Stadt, doch dürfte sie älter sein, da 1356–1364 ein Probst in N. erwähnt wird. Die Pfarrei erstreckte sich auf das Umland, u. a. auf Persanzig (Parsęcko). Das Patronat lag beim Herzog, vertreten durch den Vogt. Nach den Camminer Domkapitelordnungen aus der Zeit Bf.s Philipps von Rehberg (1370–1385) gehörte die Kirche zum bfl.en Tafelgut (Lieferung von Fischen an das Bf.sschloss zu Körlin [Karlino]). 1401 wurde ein Vikariat eingerichtet, 1494 gab es ein weiteres Vikariat am Marien- und Annen-Altar. 1769 wurde die baufällige Kirche komplett abgetragen, 1778 wieder aufgebaut.

1493 wird die St. Jürgens- bzw. St. Georgskapelle mit Hospital außerhalb der Mauer vor dem Preußischen Tor genannt mit einer Vikariatsstelle. 1560 wurde hier ein Armenkasten eingerichtet, 1640 von Herzogin Hedwig ein Armenhaus gestiftet (1803 abgerissen). 1537 nennt ein Visitationsprotokoll eine Hl.-Kreuz-Kapelle vor dem Belgarder Tor mit dem St. Erasmusaltar. Ferner gab es 1432 eine Niederlassung der Kartäuser des Klosters Marienkron bei Rügenwalde (Darłowo). Die 1537 durchgeführte Visitation ergab überdies noch das Hl. Geist-Hospital mit Vikariat und die Hl. Kreuz-Kapelle vor dem Belgarder Tor. Mit der Hl. Leichnamsgilde gab es eine Bruderschaft der N.er Bürger.

Die Söhne Herzog Wartislaws IV. (Bogislaw V., Barnim IV. und Wartislaw V.) gründeten 1356 südlich N.s das Augustinereremitenkloster Marienthron, welches allerdings nur eine geringe Förderung erfuhr. Der Konvent, der zum bfl.en Tafelgut gehörte (Lieferung eines Rehs und von vier Birkhühnern), gehörte zu den ärmsten und kleinsten Klöstern in der sächsisch-thüringischen Ordensprovinz. In der Reformationszeit (vor 1534) verließen die Mönche das Kloster, 1579 war es verfallen. In der Krypta der Klosterkirche wurden die Ehefrau Herzog Bogislaws V., Elisabeth († 1361), eine Tochter König Kasimirs von Polen, und die Ehefrau Herzog Barnims IV., Sophie von Mecklenburg († 1364) beigesetzt. Wichtig ist das Kloster, das über eine Bibliothek verfügte, als Mitglied des Ordens, in dem auch Luther eingetreten war, für die Reformation, da der aus N. stammende und im hiesigen Kloster wirkende Paulus Klotze 1520 nach Wittenberg ging und nach seiner Rückkehr für die Einführung des neuen Glaubens wirkte. Erfolg war erst der landesherrlichen Reformation in Pommern ab 1534 gegeben. In der Reformationszeit war N. Sitz einer Synode.

1570 gab es eine Rektorenschule genannte Lehreinrichtung, 1590 als Lateinschule belegt, ab 1606 unter hzl.em Parronat. 1640 wurde von Herzogin Hedwig ein Gymnasium eingerichtet als Reaktion auf die im Zuge der Gegenreformation in dem 50 km südwestlich N.s gelegenen Deutsch-Krone (Wałcz) eingerichtete katholische Schule. 1772 wurde das Gymnasium mit der Stadtschule vereinigt. Um 1620 gab es zudem eine polnische Schule. Als karitative Einrichtung wurde 1733 das Collegium Philadelphicum zugunsten von Witwen und Waisen gegründet, das bis 1754 bestand.

(4) Archäologisch ist der älteste Teil der Burg auf die zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts zu datieren. Im 15. Jahrhundert wurde der Nordflügel, der sog. Torflügel, angebaut, an dem sich im Osten ein runder dreistöckiger Turm anschloss. 1592 und 1606–1610 wurde unter Herzog Philipp II. die Burg repräsentativ umgestaltet. Im Speisesaal hing eine Pommernkarte von Eilhard Lubinus. 1619–1622 erfolgten unter Herzog Ulrich weitere Um- und Anbauten. Herzogin Hedwig ließ das Dach des Südflügels im italienischen Stil umbauen. Über dem Einfahrtstor wurde ein großes Wappen Pommerns und Braunschweig angebracht, im Nordflügel entstanden Kapelle und Kanzlei. Ab Mitte des 17. Jahrhunderts (1670 Einsturz eines Turms) diente das Schloss der brandenburgischen Domänenverwaltung als Sitz. Im Siebenjährigen Krieg schwer beschädigt, diente es 1780 als Wollfabrik, 1784 als Strumpffabrik. 1799 wurde das Arbeitshaus der Landesarmenanstalt Hinterpommern hier eingerichtet.

Das Rathaus stand in der nordöstlichen Ecke des Markts; nach Brand 1583 wurde es erst 1596 wieder errichtet, 1716 durch hölzernen Neubau ersetzt. Die ältere Bebauung N.s litt schwer unter Bränden, u. a. 1540, 1547 und 1583, auch noch im 19. Jahrhundert, so dass durch die Neubauten keine Rückschlüsse auf ältere Zustände gezogen werden können. 1656 wurde der Weinberg des seit 1650 unbewohnten Schlosses zur Schanze der Stadt umgestaltet. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wohnten in der Schlossfreiheit sieben Familien.

Die älteste Darstellung der Stadt ist die auf der 1610–1618 angefertigten großen Pommernkarte Eilhard Lubinus’ (1565–1621).

(5) N. war Hauptort des N.er Landes, das im Spätmittelalter relativ schwach ausgebaut wurde und deshalb zu den vergleichsweise gering erschlossenen Gebieten Pommerns gehörte. Zur Gründung wurde N. wahrscheinlich mit 200 Hufen Land ausgestattet. 1409 ist als gemeinsamer Besitz N.s mit Bärwalde (Barwice) die Hälfte des Dorfes Koprieben belegt. Die Marktfunktion beschränkte sich größtenteils auf das nähere Umland, Ansätze zu einem weiterreichenden Export von Tuchen gab es im 18. Jahrhundert Vereinzelt sind N.er Bürger in den nächstgelegenen Orten des Ordensstaates in Preußen (Preußisch Friedland [Debrzno], Hammerstein [Czarne], Schlochau [Człuchów]) erwähnt.

Die Stadt hatte im Rahmen der Landesherrschaft keine größere Bedeutung. 1372 und 1402 nahm N. wie alle anderen pommerschen Städte an dem großen Ständetag in Rügenwalde (Darłowo) und Stolp (Słupsk) teil. Wegen seiner Grenzlage fanden in N. und seiner Umgebung in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts mehrmals diplomatische Verhandlungen statt (u. a. 1407, 1408, 1409, 1417, 1428 und 1442). Größere Bedeutung hatten die Tätigkeiten Benedikt Makrais in N., der als von König Sigismund eingesetzter Schiedsrichter 1413 Zeugenverhöre im Streit zwischen dem Herzogtum Pommern-Stolp und dem Deutschen Orden durchführte. 1423 fand in N. ein großer Fürstentag zwischen König Erich von Dänemark, Norwegen und Schweden, den Hzg.en von Pommern und dem Hochmeister des Deutschen Ordens statt.

(6) N. gehörte zu den kleinsten Städten des Herzogtum Pommerns und hatte kaum politische Bedeutung. Die Stadt entwickelte sich im Schatten der Burg und leistete Dienste für die Burg. Förderung erfuhr sie vor allem in der Zeit der Stadtgründung im 14. Jahrhundert und in der Zeit als Witwensitz im frühen 17. Jahrhundert; auf das Augustinereremitenkloster und das Hedgwig-Gymnasium ist eigens hinzuweisen. Die Verflechtung von Hofgesellschaft und Stadtgemeinde ist nicht erforscht.

(7) Archivalien befinden sich im Landesarchiv Greifswald (UR 1 Bistum Kammin und UR 1 Augustinerkloster Neustettin) sowie im Staatsarchiv Stettin (Archiwum Państwowe w Szczecinie), so Innungsakten einiger Handwerke ab 1790. Das Stadtarchiv der Jahre 1648–1945, dazu auch Einzelakten des Pfarrarchivs, findet sich als Depositum im Staatsarchiv Köslin (Archiwum Państwowe w Koszalinie). Eine Stadtrechnung gibt es erst von 1798/99. Vereinzelte Urkunden mit Erwähnung von Stadt und Burg sind im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin-Dahlem zu finden.

Wokenius, Francisus: Beytrag zur Pommerischen Historie. Mehrentheils aus geschriebenen Urkunden und Jahr-Büchern zusammen getragen, Leipzig 1732. – Brüggemann, Ludwig Wilhelm: Ausführliche Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes des Königlich Preußischen Herzogthums Vor- und Hinter-Pommern, Tl. 2, Bd. 2, Stettin 1784, S. 693–694. – Wuttstrack, Christian Friedrich: Kurze historisch-geographisch-statistische Beschreibung von dem königlich-preußischen Herzogthume Vor- und Hinter-Pommern, Stettin 1793. – Wuttstrack, Christian Friedrich: Nachtrag zu der Kurzen historisch-geographisch-statistischen Beschreibung von dem königlich-preußischen Herzogthume Vor- und Hinter-Pommern, Stettin 1795.

(8)Tümpel, Karl: Die Gründung von Schloß und Stadt Neu-Stettin 1310. Mit dem Lubinus Stadtbild (1612), 2 Plänen und 1 Textskizze. Ein Beitrag zur 600jährigen Jubelfeier, Neu-Stettin 1906. – Wille, Emil: Neue Bausteine zur Lokalgeschichte von Neustettin, Neustettin 1909. – Tümpel, Karl: Neustettin in 6 Jahrhunderten, nach den archivalischen und anderen Quellen, Neustettin 1910. – Hoogeweg, Hermann: Neustettin – Augustiner-Eremiten Kloster Marientron, in: Hoogeweg, Hermann: Die Stifter und Klöster der Provinz Pommern, Bd. 2, Stettin 1925, S. 224–227. – Bütow, Erich: Beiträge zur Geschichte der pommerschen Augustiner-Eremiten-Klöster, in: Monatsblätter der Gesellschaft für pommersche Geschichte und Altertumskunde 43 (1929), Nr. 8–9, S. 113–115. – Kothe, Julius: Art. „Neustettin“, in: Die Bau- und Kunstdenkmäler des Regierungsbezirks Köslin, Bd. 3: Die Kreise Schievelbein, Dramburg, Neustettin, Bublitz und Rummelsburg, Stettin 1934, S. 84–87. – Deutsches Städtebuch, Bd. 1: Norddeutschland (1939). – Radacki, Zbigniew: Średniowieczne zamki Pomorza Zachodniego, Warszawa 1976, S. 82–87. – Radacki, Zbigniew: Średniowieczne zamki na Pomorzu Zachodnim. Suplement do monografii z 1976 roku, in: Materiały Zachodniopomorskie NS 2–3 (2005–2006) S. 5–81. – Janocha, Henryk, Lachowicz, Franciszek: Zamki Pomorza Środkowego, Koszalin 1990, S. 172–177. – Geschichte Neustettins, Bd. 1 (bis 1939), hg. von Radosław Gaziński, Stettin/Neustettin/Praust i. W. 2013.

Rafał Simiński