Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800)

  1. Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: Nordosten
    Beeskow

    (1) B. entstand an einem Übergang über die Spreeniederung, an dem sich Handelsstraßen von Leipzig nach Frankfurt (Oder) und von Cottbus über Fürstenwalde an die pommersche Ostseeküste kreuzten. 1272 zuerst urkundlich erwähnt, befand sich B. zu diesem…

  2. Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: Nordosten
    Calbe

    (1) C. an der Saale, etwa 30 km südlich von Magdeburg, lag an der Handelsstraße von Magdeburg nach Leipzig, die hier in einer Furt den Fluss überquerte. 936 schenkte König Otto I. dem Stift Quedlinburg u. a. 15 slawische Familien in Calvo. Dem Magdeburger…

  3. Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: Nordosten
    Finsterwalde (Grabin)

    (1) F. (1282 Dynsterwalde)), niedersorbisch Grabin (seit 1700), liegt im Süden von Brandenburg in der westlichen Niederlausitz. Durch die Stadt fließt die Schacke, die den ehemaligen Stadtgraben speiste und bei Doberlug in den Hammerteich…

  4. Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: Nordosten
    Leisnig

    (1) Die Entstehung der Stadt geht aus von der Burg L. (heute auch Mildenstein genannt), die wahrscheinlich schon im 10. Jahrhundert über dem Tal der Freiberger Mulde auf einer Felszunge errichtet wurde. Das altsorbische Toponym »Liźnik« (dt. »Ort an der…

  5. Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: Nordosten
    Meissen

    (1) Burg und Stadt M. liegen am westlichen Ufer der mittleren Elbe auf halber Strecke zwischen Dresden und Riesa. Namengebend wurde der Meisabach, der nördlich des Burgbergs vorbeifließt und in die Elbe mündet. Nach Thietmar von Merseburg soll König

  6. Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: Nordosten
    Merseburg

    (1) M. liegt am westlichen Hochufer der Saale. Der Domberg als höchste Erhebung wird von der Geisel im Süden und der Klia im Westen und Norden umflossen. Nördlich des Dombergs existierte wohl eine Furt; Brücken über die Saale lassen sich seit 1188…

  7. Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: Nordosten
    Torgau

    (1) T., gelegen an der mittleren Elbe, erstreckt sich westlich des Flusses unterhalb eines direkt am Fluss befindlichen Bergplateaus, das das Schloss Hartenfels trägt. In T. querte eine Furt den Fluss. Eine hölzerne Brücke existierte sicher ab 1440 (1491…

  8. Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: Nordosten
    Weissenfels

    (1) Die Stadt W. entstand unterhalb der 1192 als Wiezenueles bezeichneten Burg zwischen drei älteren slawischen Siedlungen. Der Name nimmt Bezug auf die Lage der Burg auf einem Bergsporn von hellem Buntsandstein (»weißer Fels«). Errichten ließ sie Markgr…

  9. Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: Nordosten
    Wurzen

    (1) Burg und Stadt W. liegen auf einem Bergsporn, nordöstlich der Mündung des Rietzschkebaches in die Mulde. Die Burg diente der Sicherung der Furt der Hohen Straße, des Fernhandelsweges zwischen Leipzig und Schlesien, durch die Mulde. Im 10./11. Jahrhund…

View

Narrow down period

Mentioned Locations

  1. Leipzig
  2. Magdeburg
  3. Meißen