(1) A. liegt auf den letzten Ausläufern des Erzgebirgsvorlandes, die nördlich der Stadt in das Leipziger Tieflandbecken übergehen. Rund drei Kilometer abseits des Stadtkerns verläuft die Pleiße, zwei kleinere Bäche (Blaue Flut, Deutscher Bach) durchfließen…
Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800)
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenAltenburg
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenColditz
(1) C., circa 40 km südöstlich von Leipzig, befindet sich am Nordrand des Mulde-Lößhügellandes. Die 1046 erstmals erwähnte Burg C. liegt auf einem Felsen über dem Tal der Zwickauer Mulde, unweit vom Zusammenfluss mit der Freiberger Mulde im Norden.…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenEisenach
(1) Die Anfänge E.s als Stadt stehen in engstem Zusammenhang mit der eineinhalb Kilometer entfernten, älteren Wartburg. Sie beherrscht auf steilem Gipfel am Nordwestrand des Thüringer Waldes weithin das Land, besonders das mittlere Werratal mit seinen…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenEisenberg
(1) E. (auch Ysenberc, Isenberg oder Isenburg) liegt 275 Meter über NN auf einer zur Saale-Elster-Sandsteinplatte gehörenden Hochebene in einer von mäßigen Höhen umgebenen Hügellandschaft im historischen Osterland (terra orientalis), das das Gebiet…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenFinsterwalde (Grabin)
(1) F. (1282 Dynsterwalde)), niedersorbisch Grabin (seit 1700), liegt im Süden von Brandenburg in der westlichen Niederlausitz. Durch die Stadt fließt die Schacke, die den ehemaligen Stadtgraben speiste und bei Doberlug in den Hammerteich…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenGera
(1) G., dessen Name bereits im 10. Jahrhundert als Landschaftsbezeichnung auftritt, liegt im Tal der Weißen Elster, in der bis ins hohe Mittelalter weitgehend slawisch besiedelten Grenzregion zwischen der Landgrafschaft Thüringen und der Markgrafschaft Mei…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenHartenstein
(1) Durch einen Nebenfluss der Zwickauer Mulde getrennt thronte die spätmittelalterliche Burg H. auf einem Bergsporn über dem Thierfelder Bach, während sich das Stadtareal vom Talgrund den gegenüberliegenden Nordwesthang hinauf erstreckte. Hier führte…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenJena
(1) J. (ahd. jân, Reihe, Streifen) wurde vermutlich im 11. Jahrhundert als Siedlung um einen adligen Herrensitz an der Einmündung des Leutra-Baches in die Saale, einem wichtigen Saaleübergang des Fernhandelswegs Erfurt-Altenburg, begründet. Um 1150 übernahmen…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenLeipzig
(1) L. (wohl von slawisch lipa – Linde, Lindenort, nach neuerer Deutung möglicherweise bereits indogermanisch »sumpfiger Ort« bedeutend) wird erstmals in der Chronik Thietmars von Merseburg zum Jahre 1015 als urbs erwähnt. L. lag verkehrsgünstig an der…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenLichtenstein
(1) Südwestlich der auf einem Bergsporn über dem Rödlitzbach unweit der Zwickauer Mulde thronenden Burg wurde nach 1170 ein Siedelplatz erschlossen, der zusammen mit dem Herrensitz das Zentrum der Herrschaft L. und den Ausgangspunkt ihrer weiteren…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenLobenstein
(1) L. liegt am östlichen Rand des Thüringer Schiefergebirges im Tal der Lemnitz und des Koselbaches im oberen Saalegebiet. Ausgangspunkt für die Entstehung der städtischen Siedlung war die Errichtung einer an der Handelsstraße von Nürnberg nach Leipzig…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenNaumburg
(1) N. liegt auf einem Plateau über dem Ostufer der Saale über der Mausa, einem Nebenfluss der Saale, direkt gegenüber dem Mündungsgebiet der Unstrut, wo im 10. Jahrhundert die Gf.enfamilie der Ekkehardiner nachzuweisen ist, deren Hauptsitz zunächst…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenPlauen
(1) Der Name P. leitet sich vom altsorbischen plav ab und kann als Holzschwemme, Flößplatz oder Pferdeschwemme gedeutet werden. P. liegt inmitten von bewaldeten Diabaskuppen, die beiderseits des Oberlaufs der Weißen Elster entlang führen. Im frühen 12. Jahrhu…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenSchleiz
(1) S. geht wahrscheinlich auf eine slawische Siedlung zurück, die sich im Gebiet der heutigen Altstadt befand. Der Ort lag im Wisentaland zwischen Orla- und Dobnagau an der alten Straße, die von Süden über den Frankenwald nach Norden führte. Am Ort kreuzten…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenSorau (Żary)
(1) Die Stadt S., auf einer leichten Anhöhe in der Talmulde der Sore gelegen, entstand im 13. Jahrhundert am Schnittpunkt der Handelsstraße Frankfurt (Oder)-Görlitz mit der Salzstraße Magdeburg-Schlesien. Der Orts- und Gewässername geht auf das…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenTorgau
(1) T., gelegen an der mittleren Elbe, erstreckt sich westlich des Flusses unterhalb eines direkt am Fluss befindlichen Bergplateaus, das das Schloss Hartenfels trägt. In T. querte eine Furt den Fluss. Eine hölzerne Brücke existierte sicher ab 1440 (1491…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenWaldenburg
(1) W. (bis 1350 »Waldenberg«, »Waldenberc« oder auch »Waldinberch«) liegt im westsächsischen Erzgebirgsvorland auf einem Bergsporn über der Zwickauer Mulde, die hier mit Hilfe einer Furt gequert werden konnte. Im Zuge des Ausbaus des Pleißenlandes ließ K…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenWeissenfels
(1) Die Stadt W. entstand unterhalb der 1192 als Wiezenueles bezeichneten Burg zwischen drei älteren slawischen Siedlungen. Der Name nimmt Bezug auf die Lage der Burg auf einem Bergsporn von hellem Buntsandstein (»weißer Fels«). Errichten ließ sie Markgr…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenWildenfels
(1) In unmittelbarer Nähe zur gleichnamigen Burg wurde das spätmittelalterliche W. auf einem schmalen, nach drei Seiten abfallenden Bergsporn unweit der Einmündung des W.er Bachs in die Zwickauer Mulde angelegt. Zur Entstehung des Ortes trug die Lage an…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenZeitz
(1) Z. liegt am mittleren Lauf der Weißen Elster, die von hier weiter Richtung Leipzig und zur Mündung in die Saale bei Halle führt. Der Fluss bildete bis in das 19. Jahrhundert eine natürliche Grenze der Altstadt nach Norden. Siedlungsspuren reichen bis…
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