(1, 2) Es ist unklar, ob der frühdeutschen Burg auf einer Talsandinsel von fünf Meter Höhe am Rhinübergang eine slawische Anlage vorausging. Der Name F., der für das ganze umgebende Ländchen galt, ist slawischen Ursprungs. Eine Dienstsiedlung (Kietz) fehlt,…
Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800)
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenFriesack
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenFürstenwalde/Spree
(1) F., urkundlich 1272 erstmals erwähnt, entstand am Nordufer der Spree an einer Stelle, wo sich die Spreeniederung von 15 auf etwa drei Kilometer verengte und es einen Übergang über den Fluss gab. An dieser Stelle kreuzten sich die Handelsstraße…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenGera
(1) G., dessen Name bereits im 10. Jahrhundert als Landschaftsbezeichnung auftritt, liegt im Tal der Weißen Elster, in der bis ins hohe Mittelalter weitgehend slawisch besiedelten Grenzregion zwischen der Landgrafschaft Thüringen und der Markgrafschaft Mei…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenGifhorn
(1) Auf einer Art Sporn, der in das Allertal hineinragt, entwickelte sich in der Gabelung der Flüsse Ise und Aller der Flecken G. Im Mündungsbereich der Ise war der Allerübergang für den Fernverkehr möglich zwischen Frankfurt am Main und der Ostsee und der…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenGlauchau
(1) G., der Name dürfte slawischer Herkunft sein, liegt im sächsischen Erzgebirgsvorland, etwa zehn Kilometer nördlich Zwickaus. Die 1256 erstmals erwähnte Burg G. entstand vermutlich um 1170 im kgl.en Pleißengau zur Sicherung einer Furt über die Zwickauer…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenGolzow
(1) G., ca. 20 km südlich Brandenburgs an der Havel gelegen, verdankt seine Bedeutung der Lage an der brandenburgisch-sächsischen Grenze. Durch den Ort führte die Handelsstraße von Wittenberg nach Brandenburg, die hier das sich westlich und südlich…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenGotha
(1) G. liegt im Thüringer Becken, nördlich des Thüringer Waldes. Der Schlossberg mit seiner 1217 erstmals genannten Burg (1316 Grimmenstein, seit 1643 Schloss Friedenstein) beherrscht die Umgebung. G. lag an der Fernstraße (Via regia) von Frankfurt a. M. und E…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenGreiz
(1) G. verdankt seine Entstehung einem markanten, die Stadt beherrschenden Burgberg, der bis heute das Obere Schloss trägt und einer dazugehörigen Ansiedlung im Bereich des heutigen Marktes. Erstmals 1209 als »Graitz/Groytz« erwähnt, erschließt sich der…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenGrimma
(1) G., aus einer slawischen Siedlung am westlichen Ufer der Mulde hervorgehend, wurde 1200 erstmals urkundlich erwähnt. Im letzten Drittel des 12. Jahrhunderts hatten sich die Markgrafen von Meißen den Platz gesichert. Nach der Teilung des wettinischen…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenGröningen
(1) G. liegt in der südlichen Magdeburger Börde, 13 km nordöstlich von Halberstadt an der Halberstadt mit Magdeburg verbindenden Straße, die hier die Bode quert. Der Ort ist durch die Bode vom eng verbundenen Kloster G. getrennt. Der Name leitet sich…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenGöttingen
(1) G. hat seinen Namen von der Gote, einem östlich oberhalb der Siedlung beim Reinsbrunnen am Westhang des Hainberges entspringenden Bach, der bei G. in die Leine mündet. Nordwestlich G.s, jenseits der Leine, lagen die königliche Pfalz Grone und ihr…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenGülzow (Golczewo)
(1) G. liegt in der im Hochmittelalter Pommern genannten Landschaft, dem späteren Ost- bzw. Hinterpommern, etwa 30 km östlich des Stettiner Haffs inmitten der sanft-hügeligen und bewaldeten Moränenlandschaft auf der Strecke von Naugard (Nowogard)…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenGüstrow
(1) G. liegt etwa 40 km südlich von Rostock an der Nebel, einem Zufluss der Warnow, inmitten der hügeligen Mecklenburger Seenplatte in einer Senke, die von fünf Seen, u. a. dem großen Inselsee, geprägt ist. Der altpolabische Name (so viel wie Eidechsenort…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenHadersleben (Haderslev)
(1) H. liegt an der Ostsee im Tal der H.er Förde, die durch ihre Länge von rund 30 km ein natürliches Hindernis für den Nord-Süd-Verkehr darstellte, zugleich aber auch ein wichtiger Punkt des Transitverkehrs vom und zum Westküstenhafen in…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenHalberstadt
(1) H. liegt ca. 20 km nördlich des Harzes an den Wasserläufen Holtemme und Goldbach; östlich H.s erstreckt sich die fruchtbare Magdeburger Börde. Der Ortsname meint wahrscheinlich eine »Siedlung am geteilten Bach«, was auf zwei Arme der…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenHannover
(1, 2) H. wird als vicus um 1150 erstmals erwähnt, eine ältere Besiedlung ist wahrscheinlich. Für H. ist kein eigentlicher Gründungsvorgang zu erschließen. Als östlichste Vorposten in der Diözese Minden lagen die ersten Siedlungskerne des 11. Jahrhunderts…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenHapsal (Haapsalu)
(1, 2) H. (mnd. Hapsell, lat. Hapsellensi) liegt am Südufer der Hapsal-Bucht (estn. Läänemeri), einer weit nach Osten ins Land reichenden Bucht der Ostsee. Südlich der Stadt lag auf einer Anhöhe inmitten einer sumpfigen Niederung die Burg. Bis ins…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenHardegsen
(1) H., erstmals 1015/36 in einer Besitzübertragung an die Paderborner Bf.skirche, dann wieder im 13. Jahrhundert erwähnt, lag an der von Einbeck im Norden kommenden Fernstraße, die weiter nach Uslar im Westen und Hann. Münden im Süden führte; eine…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenHartenstein
(1) Durch einen Nebenfluss der Zwickauer Mulde getrennt thronte die spätmittelalterliche Burg H. auf einem Bergsporn über dem Thierfelder Bach, während sich das Stadtareal vom Talgrund den gegenüberliegenden Nordwesthang hinauf erstreckte. Hier führte…
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Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 1: NordostenHarzgerode
(1) Die Rodungssiedlung H. (die heutige Namensform entstand im 18. Jahrhundert) liegt auf einer weitgehend bewaldeten, nach der Stadt benannten Hochfläche des Unterharzes. Durch eine Dotation Kaiser Ottos II. war das Gebiet, in dem H. entstand, an das…
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